Weiterbildung im Job als Schlüssel zum Erfolg

04. Mai 2024

Für Bewerber

Leben ist Lernen: Um deinen Horizont zu erweitern und mit der Dynamik des modernen Arbeitsmarkts mitzuhalten, tust du gut daran, dich in regelmäßigen Abständen weiterzubilden. Welche zentralen Aspekte für eine berufliche Fortbildung sprechen und welche Optionen dir dabei offenstehen, verraten wir dir in diesem Blogartikel.

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Gute Gründe für die berufliche Weiterbildung

Nur die wenigsten Menschen üben ihren ursprünglichen Beruf bis zum Rentenalter aus. Dies liegt unter anderem daran, dass innerhalb der verschiedenen Branchen stetig Veränderungen auftreten und damit der persönliche Wunsch nach einem Wissens-Upgrade wächst.

Zu den entscheidenden Vorteilen der beruflichen Weiterbildung gehören:

eine verbesserte Jobperspektive mit exzellenten Aufstiegschanchancen
Zugang zu neuen Aufgabenbereichen
spannende Herausforderungen
mehr Gestaltungseinfluss bei Projekten
ein attraktiveres Gehalt
lebenslanges Lernen und persönliche Zufriedenheit

Auch aus Arbeitgebersicht ist deine Weiterbildung wünschenswert. Talentierte, verlässliche Mitarbeitende können gefördert und im Unternehmen gehalten werden – wodurch aufwendige Bewerbungsprozesse reduziert werden. Die Firma profitiert von aktuellem Know-how aus Theorie sowie Praxis und erweitert ihren Expertenstatus. Mit diesen handfesten Argumenten kannst du deinen Arbeitgeber bestimmt von einer Beteiligung an deinen Weiterbildungskosten überzeugen!

Tipps für deine Job-Weiterbildung

Du bist bereit, dein Wissen und deine Kompetenzen auf das nächste Level heben? Wir haben für dich die wichtigsten Faktoren rund um deine berufliche Weiterbildung zusammengestellt.

1. Weiterbildungsthema wählen

Das Angebot an Weiterbildungen zeigt sich groß, insbesondere in den Bereichen ohne geschützte Berufsbezeichnungen. Frage dich in einem ersten Schritt, welche Themen zu deinen beruflichen Zielen passen – und ob dein Interesse groß genug ist, um über die komplette Weiterbildung motiviert am Ball zu bleiben.

Tipp: Berücksichtige bei der Wahl deines Themas den zeitlichen Aufwand. Eine Weiterbildung kannst du im Idealfall neben deinem Job absolvieren, um auch in dieser Spanne für finanzielle Absicherung zu sorgen.

2. Die richtige Fortbildung finden

Hast du dich für ein Themenfeld entschieden, geht es daran, einen geeigneten Weiterbildungs-Kurs zu buchen. Grundsätzlich hast du die Wahl aus klassischen Präsenzschulungen, bei denen der Unterricht vor Ort stattfindet, und E-Learning-Kursen im Internet. Letztere bieten den Vorteil, dass du dir die Zeit für die Anreise sparst und dich mehr aufs Lernen konzentrieren kannst. Das Tempo bestimmst du selbst, weshalb sich E-Learning optimal in deinen Alltag integrieren lässt.

Tipp: Achte bei Fernkursen darauf, dass diese von der Staatlichen Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU) geprüft sowie zugelassen wurden. Am besten bringst du dies direkt beim Bildungsträger deiner Wahl in Erfahrung.

3. Finanzierung deiner Weiterbildung im Job klären

Bring dein Bildungs-Vorhaben unbedingt bei deinem Vorgesetzten zur Sprache und kläre ab, ob sich das Unternehmen an den Fortbildungskosten beteiligt bzw. sie übernimmt.

Darüber hinaus hast du die Möglichkeit, eine staatliche Förderung für deine Weiterbildung zu beantragen. Hierzu gehören beispielsweise die Bildungsprämie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung oder ein durch die Agentur für Arbeit ausgestellter Bildungsgutschein. Letzterer gilt allerdings lediglich für zugelassene Kurse und Träger.

Tipp: Eine Übersicht über Wege zur Förderung der beruflichen Weiterbildung bietet dir die Website des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales.

4. Weiterbildung erfolgreich angehen

Kurs gebucht, Förderung gesichert – nun geht es ans Lernen. Liegt deine letzte Aus- oder Weiterbildung eine Weile zurück, kannst du dir den Einstieg erleichtern, indem du altes Know-how auffrischst oder dich vorab in die Thematik einliest. Außerdem können dich folgende Tipps beim Absolvieren deiner beruflichen Fortbildung unterstützen:

Verschaffe dir einen Überblick über die Inhalte der Weiterbildung und setze dir realistische Zwischen- und Hauptlernziele.
Schaffe eine angenehme Lernatmosphäre: Am besten wählst du einen ruhigen, abgeschlossenen Raum, in dem du dich ungestört auf das Lernen konzentrieren kannst.
Entwickle eine Lernroutine. Gerade bei einer berufsbegleitenden Weiterbildung ist ein gutes Zeitmanagement Gold wert. Plane fixe Lernzeiten ein, die sich mit deinen anderen Verpflichtungen vereinbaren lassen. Hast du Kinder, ist es von Vorteil, für deine Lernzeit eine Betreuung sicherzustellen.
Vernetze dich mit anderen Teilnehmern deines Lerngangs. In der Gruppe lernt es sich häufig besser und Unklarheiten können effizient geklärt werden.
Gönne dir ausreichend Pausen vom Büffeln, um neue Kraft zu tanken. Während der Auszeiten kannst du das neue Wissen verinnerlichen – und letzten Endes effektiver lernen.

Wir wünschen dir viel Erfolg bei deiner Weiterbildung!