Tipps für die Beförderung im Job
Du möchtest deine Karriere aufs nächste Level heben und strebst eine Beförderung im Job an?
Dann brauchst du neben einer Portion Ehrgeiz und Geduld auch ein gutes Feingefühl für das Gespräch mit deinem Vorgesetzten.
Wir verraten dir, wie du dich optimal auf deine Beförderung vorbereitest und mit welchen Tipps es dir gelingt, deine beruflichen Ziele zu erreichen.
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auf Jobsuche gehenGründe für eine Beförderung
Eine Beförderung auf der Arbeit passiert nicht „einfach so“. Meistens liegen triftige Gründe vor, die Unternehmen dazu ermutigen, Mitarbeitende in höhere Positionen zu bringen. Zu den drei Hauptfaktoren einer Beförderung gehören:
- Probleme, die durch die Beförderung gemeistert werden – beispielsweise, wenn neue Fachkompetenz benötigt wird oder eine Position frei geworden ist.
- Anliegen des Vorgesetzten, seine Mitarbeitenden zu fördern. Er möchte, dass sie im Job Erfolg und Anerkennung erleben, was sich wiederum positiv auf die Motivation auswirkt.
- Fixes Schema, das bestimmt, wann Mitarbeitende eines Unternehmens befördert werden, zum Beispiel nach der Probezeit oder einer Einarbeitungsphase.
Welche Voraussetzungen solltest du für die Beförderung im Job erfüllen?
Grundsätzlich gilt: Deine Beförderung sollte deinem Arbeitgeber einen Mehrwert bieten. Außerdem dienen folgende Punkte als Indikatoren, die für eine Job-Beförderung sprechen:
- du beherrschst deine Aufgaben und übertriffst an dich gestellte Anforderungen
- du überzeugst mit einer hohen Fachkompetenz
- du zeigst eine große Bereitschaft zur Weiterbildung
- du bist motiviert, mehr Verantwortung zu übernehmen
- dein Unternehmen verzeichnet ein starkes Wachstum
- dein Unternehmen befindet sich in einer Umstrukturierungsphase
- du kannst ein aktuelles Problem lösen (Vakanzen in der Führungsetage, etc.)
Tipp: Bevor du dich für deine Beförderung einsetzt, ist es empfehlenswert, die Konsequenzen noch einmal gründlich zu reflektieren. Frage dich, ob sich der zeitliche Mehraufwand auf der Arbeit mit deinem Familien- und Privatleben vereinbaren lässt. Eventuell solltest du auch beleuchten, ob deine aktuellen Kollegen und du damit umgehen könnt, dass du bald als Vorgesetzter agierst – und ob dir die neuen Aufgaben Freude und Erfüllung bereiten.
Die 5 besten Tipps für deine Beförderung im Job
Hast du die Vor- und Nachteile einer Beförderung abgewogen, geht es in die aktive Phase über. Unsere 5 Beförderungstipps zeigen dir, wie du deine Beförderung vorbereitest und deinen Vorgesetzten im Gespräch überzeugst.
1.) Sei präsent
Errege die Aufmerksamkeit deines Vorgesetzten und zeige, warum du die richtige Person für die Beförderung bist. Dies kannst du zum Beispiel erreichen, indem du das Lob von Kunden auf dezente Weise weiterleitest, in Meetings erfolgreiche Problemlösungen ansprichst, als Teamplayer brillierst oder eine Weiterbildung im Job absolvierst.
Tipp: Achte bei deinen Bemühungen immer darauf, weder in die Prahlerei überzugehen, noch dich unentbehrlich zu machen – schließlich möchtest du deine gegenwärtige Stelle bald verlassen können.
2.) Finde den optimalen Zeitpunkt
Du fühlst dich perfekt vorbereitet und möchtest die Beförderung bei deinem Chef ansprechen? Selbstverständlich musst du hierfür nicht das jährliche Feedback-Gespräch abwarten. Plane für das Beförderungsgespräch genügend Zeit ein und wähle den Zeitpunkt nach der aktuellen Unternehmenssituation. In den meisten Firmen geht es während der Sommermonate ruhiger zu – und dein Vorgesetzter wird mehr Zeit für dein Anliegen haben.
3.) Bereite dein Beförderungsgespräch vor
Notiere dir vor dem Gespräch mit deinem Chef handfeste Argumente, die deine Beförderung im Job untermauern. Frage dich, was die Beförderung deinem Unternehmen bringt. Was hast du im aktuellen Job gut gemacht? Gibt es Vakanzen, auf die du passt? Überlege auch, welche Gegenargumente dein Chef anbringen könnte – und wie du souverän darauf reagierst.
4.) Überzeuge deinen Vorgesetzten
Sitzt du deinem Chef endlich gegenüber, können dir die folgenden Schritte dabei helfen, auf ganzer Linie zu überzeugen: Sprich ein aktuelles Problem an, das du lösen kannst. Lege einen Aktionsplan vor, der aufzeigt, wie du dieses bestimmte Ziel erreichen willst. Dadurch demonstrierst du, dass du dir ernsthafte Gedanken über den Erfolg der Firma machst.
5.) Sei geduldig
Warte nach deinem Beförderungsgespräch in Ruhe ab. Du hast deinen Teil erfüllt und solltest deinem Chef Zeit geben, deine Beförderung zu überdenken und im besten Falle zu bewilligen.
Tipp: Stimmt dein Vorgesetzter der Beförderung nicht zu, solltest du dies nicht persönlich nehmen. Vielleicht liegt der Zeitpunkt aus strategischer Sicht schlecht. Trotzdem wird dich dein Chef ab jetzt im Hinterkopf behalten – und dich vielleicht später wieder auf deine Job-Beförderung ansprechen.